Anatomische Hefte : Beiträge und Referate zur Anatomie und Entwickelungsgeschichte unter Mitwirkung von Fachgenossen. 1. Abt, Arbeiten aus anatomischen Instituten. 76. Heft (25 Bd., Heft 2) / herausgegeben von Fr. Merkel und R. Bonnet.
- Date:
- 1904
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Credit: Anatomische Hefte : Beiträge und Referate zur Anatomie und Entwickelungsgeschichte unter Mitwirkung von Fachgenossen. 1. Abt, Arbeiten aus anatomischen Instituten. 76. Heft (25 Bd., Heft 2) / herausgegeben von Fr. Merkel und R. Bonnet. Source: Wellcome Collection.
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![liegt dem Fortsatz der Schiene und des Wadenbeins an. Die Dreierseite tritt an den darunter liegenden Knochen, das sog. Fersenbein heran, indem sich die Unebenheiten der Dreierseite den Höhlungen des Fersenbeins anschliessen b) und durch Knorpelaut'lagerung verbunden sind. Sein vorderer kugeliger Teil schliesst sich der Höhlung eines Knochens der Fuss- wurzel, der des wegen seiner Höhlung sog. kahnförmigen Beins an. Die Fusswurzel bilden im ganzen acht Knöchelchen mit unregelmässigen Ecken. Unterhalb der Fusswurzel liegt der Mittelfuss. Er besitzt fünf Knochen. Sie sind in der Mitte dünn, an den Kuppen dicker, [194] aufwärts gekrümmt, sodass man von der Unterseite eine Höhle sieht. Auf diese folgen die Zehenstäbchen wie an der Hand. So haben wir also nach Möglichkeit auch die Lagerung der Knochen wiedergegeben. Anmerkungen. 186 a. SizzAovv -/.atu. iizzßoAJ}v öcnov. Falls man diese Worte im Zu- sammenhang mit dem Vorhergehenden auffasst, dann ist unter inißoAri das Übergreifen der Seitenwandbeine auf die Sohläfebeinschuppen zu verstehen. 186 b. Damit ist die vordere Grenze des Bregma gegeben. 187 a. nveAiöeg vergl. Anm. 170 b. 188 a. iQißoXoei&wg lässt verschiedene Auslegungen zu. Ich denke dabei an die Stengel der Wassernuss. Vergl. Dioskurides, IV 15 tzeq'z zQzßöÄov (Übers, von Berendes 1902, S. 373J. 190 a. Text vö&oz nAevQal, richtig vöücu. 191a. Eine bemerkenswerte Stelle. Sie giebt auch eine befriedigendere Erklärung für die Bezeichnung der Fallsucht als heilige Krankheit, denn die- jenige, welche Platon aufstellt: voaijfia öe le()äg ov cpvaeojg ivdzy.dizaza Isqov Adyezcu = diese Krankheit heisst mit Recht die heilige, weil sie heiliger Natur ist (Timaios 85 B, k. 40). 192 a. Diese Annäherung ist nur scheinbar, denn die Kniescheibe hängt mit dein Schienbein mittelst eines straffen Sehnenbandes zusammen. 192 b. wff dcpafiev . . . Wo? 193 a. Text znyfzaoeiödg, richtig azyfiazoezödg. 193 b. Der Astragalos als Spielknöchel war auf zwei gegenüberstehenden Seiten nicht bezeichnet. Die übrigen vier trugen die Zahlen 1 und gegenüber 6, 3 und gegenüber 4. Der Verf. denkt sich also zwei Astragaloi, deren Einser](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b24879332_0131.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)